Weil ein Ingolstädter die Genehmigung für eine weitere Solaranlage auf seinem Gartenhäuschen nicht bekam, hat er ein Panel kurzerhand auf das Dach der Nachbarin montiert und da den Strom abgezapft. Der 50-jährige Kleingärtner versteckte die Verkabelung unter der Außenverschalung der Hütte, so dass der Eigentümerin erst jetzt auffiel, dass die etwa ein Quadratmeter große neue Solartafel auf dem Dach gar nicht ihr gehörte. Da bei der Befestigung des Panels auch das Dach beschädigt wurde, muss sich der Beschuldigte neben Hausfriedensbruch auch noch wegen Sachbeschädigung verantworten.