Die Meinungsfreiheit im Internet hat seine Grenzen. Das musste jetzt ein 30-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt feststellen. Er wurde vom Amtsgericht Ingolstadt wegen Volksverhetzung zu einem halben Jahr Gefängnis verurteilt. Wegen seines langen Vorstrafenregisters sogar ohne Bewährung. Im August vergangenen Jahres postete er auf Facebook verschiedene ausländerfeindliche Einträge. Dass er dabei Flüchtlinge als „Dreckspack“ bezeichnete, war noch ein eher harmloser Kommentar. Schließlich wurde die Staatsanwaltschaft auf ihn aufmerksam und leitete Ermittlungen in die Wege. Über seine Kommentare im Netz kann der 30-Jährige jetzt im Gefängnis nachdenken.