Ingolstadt zieht einen Schlussstrich unter die Schweizer Franken-Darlehen. Die städtische Industriefördergesellschaft kündigt die Kredite. Das hat der IFG-Verwaltungsrat einstimmig beschlossen. Die IFG hatte in den neunziger Jahren zinsgünstige Darlehen in Schweizer Franken aufgenommen. Jetzt hat aber die Schweizerische Nationalbank entschieden, den Mindestwechselkurs von 1 Euro 20 aufzugeben. Das zusätzliche Minus für die Stadt bei der Rückzahlung der kredite beläuft sich auf 5,7 Millionen Euro. Aktuell laufen noch zwei Darlehen über insgesamt 33 Millionen Franken.