Ingolstadt/Schrobenhausen: Deal im Heilpraktikerinnen-Prozess?

19. Januar 2022 , 05:25 Uhr

Im Prozess um eine Schrobenhausener Heilpraktikerin und den Hersteller eines angeblichen Krebsmittels zeichnet sich ein Deal zwischen Gericht und einem Angeklagten ab. Bei einem Geständnis würde für den Ingolstädter Medikamentenhersteller eine Haftstrafe zwischen fünf Jahren und vier Monaten und sechs Jahren herausspringen. Der Mann will sich noch mit seiner Familie absprechen. Die angeklagte Heilpraktikerin zögert noch. Für sie sieht der Strafrahmen zwei Jahre und zwei Monate und 68.500 Euro Wiedergutmachung vor. Der Schrobenhausenerin wird vorgeworfen, über die Wirksamkeit des Mittels getäuscht und das Präparat überteuert an Patienten verkauft zu haben.  Der Prozess soll am kommenden Dienstag fortgesetzt werden.

Das könnte Dich auch interessieren

09.05.2025 Noch keine Deals im Goldschatz-Prozess Keine Geständnisse der Angeklagten im Manchinger Goldschatz-Prozess vor dem Landgericht Ingolstadt. Die Verteidiger der vier Angeklagten, die beiden Staatsanwälte und die Richter verhandelten in einem längeren Gespräch unter Ausschluss der Öffentlichkeit darüber, wie die Gefängnisstrafen bei Geständnissen ausfallen könnten. Im Raum stand das Angebot von Strafen zwischen dreineinhalb und neun Jahren, eine weitere Reduzierung wäre 30.04.2025 Vorschlag zu Deal im Goldschatzprozess Eigentlich zieht sich der Prozess um den Golschatz-Raub aus dem Kelten-Römer-Museum Manching noch mindestens einen Monat hin. Der Verlauf ist bisher allerdings sehr schwierig, die vier Angeklagten hüllen sich in Schweigen. Das Landgericht Ingolstadt schlägt nun einen Deal vor und zwar Aussage gegen Strafmaß. Im Fall von Geständnissen wurden Strafen zwischen dreieinhalb und neun Jahren 13.05.2025 Frist für Deals im Goldschatz-Prozess läuft ab Heute könnte es im Prozess um den Raub des Manchinger Keltenschatzes spannend werden. Das Landgericht Ingolstadt hatte den vier Angeklagten aus Schwerin und Berlin mildere Strafen in Aussicht gestellt, wenn sie die Tat gestehen. Darüber hatten am vergangenen Donnerstag in einem mehrstündigen Gespräch Verteidiger, Staatsanwälte und Richter beraten. Das Gericht hatte einen Strafrahmen von 2 18.02.2025 Prozess gegen mutmaßliche Reifendiebe Sie sollen Autofelgen und Kompletträder im Wert von über 430.000 Euro geklaut haben. Acht Männer müssen sich deswegen vor dem Landgericht München verantworten, ihnen werden 14 Taten zur Last gelegt. Zwei davon waren auch bei uns in der Region, so sollen Reifen von einem großen Auto Abstellplatz bei Karlskron und bei einem Autohaus in Pfaffenhofen