Ingolstadt: Schrebergartenmord vor Gericht

18. Mai 2019 , 05:16 Uhr

11 Mal soll er zugestochen haben – ein 42-jähriger Ingolstädter muss sich ab kommender Woche vor dem Landgericht verantworten. Die Anklage lautet auf Mord. Der Mann wird beschuldigt, vor einem Jahr in der Schrebergartenanlage Gaimersheim seinen Nachbarn mit einem Messer umgebracht zu haben. Vorausgegangen war ein Streit. Zehn Verhandlungstage sind angesetzt, ein Urteil wird am 30. Juli erwartet.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2024 Zeugen belasten Angeklagte im Doppelgängerinnen-Mord Vor dem Landgericht Ingolstadt haben gestern Zeugen die Angeklagte im Doppelgängerinnen-Mordprozess schwer belastet. Zwei Befragte gaben an, dass die Frau den Mord an dem ihr ähnlich sehenden Opfer ihnen gegenüber zugegeben habe. Beide hätten noch versucht, sie an der Flucht zu hindern und hätten dann bei einer Verfolgung die Polizei informiert. Der Prozess wird morgen 24.04.2024 Angeklagte im Doppelgängerinnen-Mordprozess schwer belastet Im Prozess um den Doppelgängerinnen-Mord ist es gestern am Landgericht Ingolstadt nicht um den eigentlichen Tatvorwurf gegangen. Trotzdem wurde die Angeklagte schwer belastet, sie soll einen Auftragskiller mit dem Mord an ihrem Schwager beauftragt haben. Als Beweis liegt eine Sprachnachricht vor, in der die Beschuldigte detaillierte Anweisungen zur Tat gibt und betont, keine Gnade walten 08.04.2024 Mord- und Vergewaltigungsprozesse Am Landgericht Ingolstadt beginnen heute ein Mord- und ein Vergewaltigungsprozess. Beide Taten haben im Juni vergangenen Jahres stattgefunden. Ein damals 24jähriger soll einen 35jährigen nach einem Streit mit einer Stichwaffe so schwer verletzt haben, dass das Opfer später im Krankenhaus starb. Und ein heute 25jähriger muss sich wegen schwerer Vergewaltigung verantworten. Er soll unter anderem 12.03.2024 Weitere Zeugen im Doppelgängerinnen-Mordprozess Das Landgericht Ingolstadt ist beim Doppelgängerinnen-Mordprozess mitten in den Zeugenbefragungen. So auch heute, dann wird die Aussage eines Zeugen erwartet, der sowohl die Angeklagte, als auch das Opfer persönlich gekannt haben soll. Der nächste Verhandlungstag ist dann am Donnerstag, das Urteil ist für Mai vorgesehen.