Jetzt ist sie offline – die Homepage des Freundeskreis des Armeemuseum Ingolstadt. Letzte Woche war publik geworden, dass dort rechtsradikale Texte und Reden veröffentlicht wurden. Deswegen ging die Homepage zunächst kurz offline. Anfang dieser Woche war sie aber schon wieder da, nur dass die rechtsradikalen Texte nicht mehr auf der Startseite waren. Online waren sie aber immernoch. Jetzt endlich ist die Seite überhaupt nicht mehr erreichbar. Sie werde überarbeitet und ab sofort von einem neuen Administrator gepflegt, so Vereinsvorsitzender Aichner im Donaukurier. Er wolle in Zukunft prüfen, was dort veröffentlicht wird und versichert, das so etwas nicht mehr vorkommen werde. Das eigentliche Problem des verfassungswidrigen Gedankenguts im Freundeskreis des Armeemuseums löst das aber vermutlich nicht.