Im Fall der Untreuevorwürfe gegen den zurückgetretenen Geschäftsführer des Ingolstädter Klinikums hat die Kripo gestern Nägel mit Köpfen gemacht. Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten im Rahmen einer Razzia insgesamt sieben Büros und Häuser, so der Donaukurier. Der Einsatz zielte vor allem auf Firmen ab, die Aufträge vom Klinikum erhalten hatten. Dabei wurden Akten und Unterlagen sichergestellt, um weiter Licht ins Dunkel der Vorwürfe gegen den ehemaligen Geschäftsführer zu bringen. Dieser soll Aufträge unter anderem für die Internetseite des Ingolstädter Klinikums gezielt an Angehörige vergeben haben.