Ingolstadt: Raucher sieht rot

04. Februar 2019 , 11:30 Uhr

Dass Rauchen eine Sucht ist – da wird wohl niemand widersprechen. Dennoch haben Raucher nicht das Recht überall zu qualmen: Doch genau das hat sich ein 56-Jähriger in Ingolstadt gestern herausgenommen. Er rauchte verbotenerweise im Eingangsbereich der Notaufnahme. Als ihn ein Sanitäter aufforderte das Rauchen zu unterlassen und ihm seine Zigarette aus der Hand nahm, sah der Eichstätter rot und schlug zu. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen Körperverletzung.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

23.04.2024 Plädoyers im Prozess um Bluttat Im Fall eines tödlichen Messerstiches in Eichstätt sind vor dem Landgericht Ingolstadt die Plädoyers gehalten worden. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslang wegen Mord, die Verteidigung dagegen fünf Jahre Gefängnis wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Dem 25-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, nach einem Streit einen vermeintlichen Nebenbuhler mit einem Messer getötet zu haben. Das Urteil wird am kommenden Montag 23.03.2024 Urteil nach gefährlicher Körperverletzung Sieben Jahre Haft wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Das Ingolstädter Landgericht hat einen Asylbewerber verurteilt – das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Womöglich wird er nach einer Zeit in Haft, in seine Heimat Albanien abgeschoben. Nach Berichten des Donaukurier hatte der Mann unter anderem vor zwei Jahren auf einen anderen Mann am Ingolstädter Westpark 06.05.2023 Freispruch für zwei Sanitäter Sie hatten sich vor dem Ingolstädter Amtsgericht wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassung verantworten müssen. Es ging um die Frage, ob sie den Tod einer 78-Jährigen hätten verhindern können, wenn sie einen Notarzt gerufen hätten. Die Frau hatte sich aber nach Aussagen der Sanitäter geweigert, ins Krankenhaus gebracht zu werden. Sie war Tage später nach dem 29.04.2024 Positive Polizei-Bilanz nach Donaumoos-Volksfest Das erste Volksfest in unserer Region ist vorbei, die Polizei zieht zum Donaumoos-Volksfest in Karlshuld insgesamt eine positive Bilanz. Die Beamten kümmerten sich um zwei Körperverletzungen, zwei Beleidigungen, einmal Hausfriedensbruch und einmal Sachbeschädigung. Auch der Einsatz der Videoüberwachung auf dem Festgelände hat sich bewährt. Aufkeimende Auseinandersetzungen konnten schnell erkannt und durch die Einsatzkräfte auf dem