Ingolstadt: Raubüberfälle vor Gericht

27. Juli 2019 , 07:02 Uhr

Mit einem Geständnis ist der Prozess gegen einen 32-jährigen vor dem Ingolstädter Landgericht losgegangen, der drei Raubüberfälle in Pfaffenhofen begangen hat. Die Taten liegen bereits über vier Jahre zurück. Damals hatte der Angeklagte eine Fastfood-Filiale, einen Supermarkt und ein Schuhgeschäft ausgeraubt.
Er bedrohte die Angestellten jeweils mit einem Messer und erbeutete immer nur wenige hundert Euro. Herausgekommen ist das Ganze nach einem Streit mit seiner Ex-Frau- er hatte ihr einst vom Überfall auf einen Schuhladen erzählt- Sie ging zur Polizei.  Der Prozess wird am Montag fortgesetzt. Die Mindeststrafe bei räuberischer Erpressung liegt bei fünf Jahren.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

26.04.2024 Urteil im Vergewaltigungsprozess erwartet Im Vergewaltigungsprozess vor dem Landgericht Ingolstadt fällt heute voraussichtlich das Urteil. Angeklagt ist ein 25-Jähriger, er soll unter anderem im Juni vergangenen Jahres eine 15-Jährige im Ingolstädter Piuspark mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben. Der Angeklagte hat den Vorwurf nicht bestritten, ihn aber auch nicht bestätigt. Er sagte aus, dass er auf dem Pfingstvolksfest 24.04.2024 Angeklagte im Doppelgängerinnen-Mordprozess schwer belastet Im Prozess um den Doppelgängerinnen-Mord ist es gestern am Landgericht Ingolstadt nicht um den eigentlichen Tatvorwurf gegangen. Trotzdem wurde die Angeklagte schwer belastet, sie soll einen Auftragskiller mit dem Mord an ihrem Schwager beauftragt haben. Als Beweis liegt eine Sprachnachricht vor, in der die Beschuldigte detaillierte Anweisungen zur Tat gibt und betont, keine Gnade walten 23.04.2024 Plädoyers im Prozess um Bluttat Im Fall eines tödlichen Messerstiches in Eichstätt sind vor dem Landgericht Ingolstadt die Plädoyers gehalten worden. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslang wegen Mord, die Verteidigung dagegen fünf Jahre Gefängnis wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Dem 25-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, nach einem Streit einen vermeintlichen Nebenbuhler mit einem Messer getötet zu haben. Das Urteil wird am kommenden Montag 12.04.2024 Todesliste ja oder nein? Es ist ein langwieriger Prozess am Ingolstädter Landgericht: Gestern ging es im Doppelgängerinnen-Mordprozess um eine mögliche Namensliste, die der Angeklagte in seiner Untersuchungshaft geschrieben haben soll. Die Frage war, ob hier Namen aufgelistet wurden, die als Zeugen zum Schweigen gebracht werden sollten. Der Angeklagte erklärte wiederum, es handele sich um Namen von Freunden, die er