In Ingolstadt steht ein 24-Jähriger Raser wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht. Er soll vor zwei Jahren auf der B13 mit mindestens 185 Stundenkilometern ein anderes Auto gerammt haben, die Fahrerin starb. Die Tachonadel klemmte im Moment des Aufpralls sogar bei 220 kmh, dass der junge Mann tatsächlich so schnell war, kann aber nicht bewiesen werden. Außerdem soll er vor der Fahrt gekifft haben – genau darum geht es jetzt im Berufungsprozess. Der 24-Jährige bestreitet das nämlich, seiner Aussage nach sei der positive Test durch Kontakt mit anderen Cannabis-Rauchern zu erklären. Diese Theorie muss ein neues Gutachten belegen, ob die Verteidigung das vorlegt, ist offen. Der Prozess geht Ende des Monats weiter.