Ingolstadt: Prozessauftakt um versuchten Mord

10. Januar 2017 , 05:59 Uhr

Am Landgericht Ingolstadt ist heute Auftakt im Prozess gegen einen heute 47-jährigen Slowaken. Der Mann soll im Mai vergangenen Jahres in einem Arbeiterwohnheim in Burgheim einen Mitbewohner niedergestochen haben. Das damals 37-jährige Opfer aus Polen erlitt eine lebensgefährliche Wunde am Bauch. Der Angeklagte war noch am Tag der Tat festgenommen worden und war alkoholisiert. Die Verhandlung ist auf mehrere Verhandlungstage angesetzt.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

26.04.2024 Urteil im Vergewaltigungsprozess erwartet Im Vergewaltigungsprozess vor dem Landgericht Ingolstadt fällt heute voraussichtlich das Urteil. Angeklagt ist ein 25-Jähriger, er soll unter anderem im Juni vergangenen Jahres eine 15-Jährige im Ingolstädter Piuspark mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben. Der Angeklagte hat den Vorwurf nicht bestritten, ihn aber auch nicht bestätigt. Er sagte aus, dass er auf dem Pfingstvolksfest 08.03.2024 Obduktionsgutachten im Doppelgängerinnen-Mord Im Doppelgängerinnen-Mordprozess vor dem Landgericht Ingolstadt ist am gestrigen 13. Verhandlungstag das rechtsmedizinische Gutachten vorgestellt worden. Die Medizinerin, die die Leiche obduziert hatte, beschreibt ein einschneidiges, etwa acht bis zehn Zentimeter langes Messer als mögliche Tatwaffe. Todesursache ist Verbluten, insgesamt zählte die Ärztin 52 Stich- und neun Schnittverletzungen. Ein Biomechaniker im Zeugenstand sagte aus, dass 24.08.2023 Prozess wegen versuchten Mordes beginnt heute Am Landgericht Ingolstadt beginnt heute ein Prozess wegen versuchten Mordes. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im August vergangenen Jahres seine Wohnungsnachbarin mit der Faust niedergeschlagen zu haben. Anschließend soll der Mann mehrfach auf den Kopf der Frau eingetreten haben. Die Staatsanwaltschaft legt ihm deshalb versuchten Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zur Last. Demnach soll der 24.04.2024 Angeklagte im Doppelgängerinnen-Mordprozess schwer belastet Im Prozess um den Doppelgängerinnen-Mord ist es gestern am Landgericht Ingolstadt nicht um den eigentlichen Tatvorwurf gegangen. Trotzdem wurde die Angeklagte schwer belastet, sie soll einen Auftragskiller mit dem Mord an ihrem Schwager beauftragt haben. Als Beweis liegt eine Sprachnachricht vor, in der die Beschuldigte detaillierte Anweisungen zur Tat gibt und betont, keine Gnade walten