Das Bayerische Landeskriminalamt warnt erneut vor Computer-Viren. Die Schadsoftware heißt „German Viper“ und wird derzeit oft über vermeintliche Bewerbungen eingeschmuggelt. Dabei werden oft die Pseudonyme „Lena Kretschmer“ und „Kathrin Winkler“ verwendet. Öffnet man die betreffenden Lebensläufe, werden Dateien in ihrem Computer überschrieben und damit für immer zerstört. Eine Zahlung der meist mitgeschickten Lösegeldforderung ist deshalb nutzlos. Die Polizei rät, ein Anti-Virenprogramm zu installieren und auch regelmäßig zu aktivieren. Außerdem sollten sie immer Backups ihrer Computer-Dateien machen.