Ingolstadt soll effizienter werden- das ist das Fazit der dreitägigen Klausurtagung der Kommunalpolitiker in Bad Gögging. Dort wurde über die Finanzen der kommenden Jahre gesprochen. Laut Stadtkämmerer Albert Wittmann müsse man jetzt gegensteuern, da nach zwei Spitzenjahren die Steuereinnahmen wieder auf Normalmaß zurückgehen. Mit 120 Millionen Euro werden nur noch die Hälfte wie in 2013 eingenommen. Trotzdem können bis 2018 alle bisher beschlossenen Vorhaben durchgeführt werden, weil die Stadt ein solides Finanzpolster hat, so Wittmann. Großprojekte sind etwa der Bau eines Gymnasiums im Südwesten, die Sanierung des Reuchlingymnasiums und des Klinikums sowie Kunstmuseum in der Gießereihalle sowie Arbeiten am medizinhistorischen Museum. Einen großen Batzen wird auch die Sanierung des Stadttheaters ausmachen.