Ingolstadt: Opposition fordert Aufsicht für Aufsichtsrat

10. Februar 2017 , 05:51 Uhr

Langsam wird es zur Routine: Anträge der Opposition im Ingolstädter Stadtrat zur Klinikum-Affäre. Eine weitere Forderung von SPD, Grüne, BGI und ÖDP: Die Parteien wollen eine Aufsicht für den Aufsichtsrat. In der Begründung heißt es, dass das Kontrollgremium bei der Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten und fragwürdigen Sachverhalten im Klinikumsbetrieb versagt habe. Daher fordern die Parteien die Stadt auf, eine Rechtsanwaltskanzlei und einen Wirtschaftprüfer mit der Überprüfung des Aufsichtsrates zu beauftragen.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

12.04.2024 Neue Intensivstation am Klinikum wird eingeweiht Sie ist ein wichtiger Baustein in der Gesundheitsversorgung der Region – die Intensivstation am Klinikum Ingolstadt. Demnächst zieht sie in einen Neubau um. Dort ist nach zweieinhalb Jahren Bauzeit Platz für 34 neue High Care Betten und neue Räume für Herzkatheder-Labore entstanden. Während der erste Teil am 24.April eingeweiht wird, geht der Umbau noch weiter. 22.03.2024 SPD will Staustufenquerung für Notfälle prüfen Der Süden Ingolstadts wächst und wächst, in den letzten zehn Jahren um rund 1.800 Einwohner. Deshalb wäre im Notfall eine Staustufenquerung mit schneller Anbindung zum Klinikum wichtig für die Stadtteile dort. Der Ansicht ist jedenfalls die SPD-Fraktion im Stadtrat und möchte jetzt eine Nutzung in Richtung Norden für den ÖPNV und den Rettungsdienst prüfen lassen. 15.03.2024 Klinikum begrüßt 500. Baby Die ersten drei Monate von 2024 sind noch nicht vorbei, schon gibt es im Klinikum Ingolstadt einen guten Grund zum Feiern. Diese Woche kam bereits das 500. Baby des Jahres zur Welt. Die kleine Katarina ist 52 Zentimeter groß, 3.700 Gramm schwer und putzmunter. Ihre Eltern kommen aus Mainburg, auf den Nachwuchs freut sich zu 21.02.2024 Entwicklungsvorstand Hoffmann offenbar vor dem Aus Audi-Vorstandschef Gernot Döllner will offenbar seinen Entwicklungsvorstand Oliver Hoffmann loswerden. Wie die Bildzeitung berichtet, soll die Personalie morgen im Audi-Aufsichtsrat besprochen werden. Die endgültige Entscheidung hat vermutlich der VW-Aufsichtsrat, der sich Anfang März trifft. Grund für den Rauswurf des 46-Jährigen: Das Verhältnis zwischen Döllner und Hoffmann gilt als schlecht, weil der Anlauf neuer Audi-Modelle immer