Beim sogenannten Anastasia-Prozess hat am gestrigen Verhandlungstag vor dem Landgericht Ingolstadt der Gerichtsmediziner ausgesagt. Konkret ging es dabei um die Todesursache, dazu wurde der Obduktionsbericht ausführlich erklärt. Letztendlich ertrank die Schwangere in der Donau, doch auch eine schwere Verletzung an der rechten Kopfseite rückte als Todesursache in den Fokus. Die wurde vermutlich durch einen heftigen Schlag mit einem großen Werkzeug oder durch einen Aufprall hervorgerufen. Außerdem wurden am Kopf auch weitere Verletzungen entdeckt, die von einem Messer stammen. Eine Tatwaffe wurde allerdings nie gefunden. Der Angeklagte 25-jährige Freund des Opfers bestreitet die Tat und schweigt weiterhin. Heute steht der nächste Prozesstag am Ingolstädter Landgericht an.