Auch heute wird es in der Region wohl nur ein Gesprächsthema geben: Die gestrige Festnahme von Audi-Chef Rupert Stadler im Zuge der Diesel-Abgas-Affäre. Eine Entscheidung wie es jetzt weitergeht, ist aber noch nicht gefallen. Am Abend trafen sich die Aufsichtsräte von VW und Audi: Diese teilten schriftlich mit, dass die Sachlage weiterhin geprüft werde. Auch über eine mögliche Beurlaubung Stadlers wurde nicht entschieden. Als potentieller Interimschef und Nachfolger auf Zeit wird der bisherige Audi-Vertriebsvorstand Bram Schot gehandelt. Der 56-Jährige Niederländer ist seit rund einem dreiviertel Jahr Vertriebsvorstand beim Autobauer.