Ingolstadt: Neujahrsempfang ohne SPD

10. Januar 2018 , 05:45 Uhr

Die traditionellen Neujahrsempfänge der Stadt Ingolstadt sowie des Klinikums werden in diesem Jahr mit einigen Gästen weniger auskommen müssen als bisher. Die SPD hat ein Fernbleiben der gesamten Fraktion angekündigt. Grund: Den Stadträten ist nach dem Suizid des langjährigens SPD-Mitglieds und Ex-Klinikumschefs Heribert Fastenmeier nicht nach feiern zumute. Als Boykott möchte die SPD die Aktion allerdings nicht verstanden haben.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

22.03.2024 SPD will Staustufenquerung für Notfälle prüfen Der Süden Ingolstadts wächst und wächst, in den letzten zehn Jahren um rund 1.800 Einwohner. Deshalb wäre im Notfall eine Staustufenquerung mit schneller Anbindung zum Klinikum wichtig für die Stadtteile dort. Der Ansicht ist jedenfalls die SPD-Fraktion im Stadtrat und möchte jetzt eine Nutzung in Richtung Norden für den ÖPNV und den Rettungsdienst prüfen lassen. 03.05.2024 Aufwandsentschädigungen für Stadträte sollen gekürzt werden Alle Bereiche der Ingolstädter Verwaltung müssen sparen. Da sollten auch die Stadträte zur Konsolidierung des Haushaltes beitragen und den Gürtel enger schnallen, meint die SPD Stadtratsfraktion. Sie beantragt deshalb die Aufwandsentschädigungen für die ehrenamtlichen Stadträte von derzeit monatlich 1104 Euro um 10 Prozent zu kürzen. Diese Maßnahme soll für den Zeitraum des Konsolidierungspaketes von 2025 24.04.2024 Neue Intensivstation am Klinikum Nach zweieinhalb Jahren Umbau wird am Klinikum Ingolstadt der neue Intensivbereich in Betrieb genommen. Heute war offizielle Einweihung. Die Station mit 34 Betten und 130 Mitarbeitern gilt als eine der modernsten Stationen in Bayern. Oberbürgermeister Christian Scharpf: Die Kosten liegen bei 70 Millionen Euro. Insgesamt wird die, noch mehrere Jahre dauernde, Generalsanierung eine dreiviertel Milliarde 13.04.2024 SPD-Fraktion sieht Bedarf für Azubi-Wohnheim Die Stadt Ingolstadt braucht ein Azubi-Wohnheim – dieser Meinung ist die SPD-Fraktion im Stadtrat. Sie beantragt deshalb die Verwaltung so ein Projekt zu prüfen. Das beinhaltet unter anderem ein Konzept für die Betreuung der unter 18jährigen, sowie mögliche Träger, die die Leitung des Wohnheims übernehmen könnten. Außerdem sollte die Stadt Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten prüfen und