Ingolstadt: Neuer Wirbel um Christine Haderthauer

22. April 2016 , 06:21 Uhr

Es will einfach keine Ruhe einkehren. Die Ingolstädter Stadträtin und Landtagsabgeordnete Christine Haderthauer sieht sich jetzt mit neuen Vorwürfen konfrontiert. Im Rahmen des Modellbau-Ausschusses belasten mehrere Redakteure die Staatskanzlei und ihre ehemalige Chefin schwer. Es soll versucht worden sein, auf die Berichterstattung über die Modellauto-Affäre Einfluss zu nehmen, so die Süddeutsche Zeitung. Unter anderem ist von Anrufen aus der Staatskanzlei die Rede. Journalisten sollen dabei aufgefordert worden sein, bestimmte Begriffe nicht zu verwenden. Auch von Unterlassungserklärungen und Androhung von Klagen gegenüber den Berichterstattern ist die Rede. Ob und wie sich die neuerlichen Vorwürfe für die ehemalige Staatskanzlei-Chefin auswirken, ist noch nicht bekannt.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

23.01.2024 Stadtführung wehrt sich gegen Vorwürfe von St. Monika-Anwohnern Unruhe im Monika-Viertel in Ingolstadt, nach der Entweihung der Kirche haben Anwohner jüngst in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Christian Scharpf eine Bürgerversammlung gefordert, um bei der künftigen Gestaltung des Areals mitsprechen zu können. Aus Sicht der Stadt wurde die zukünftige Gestaltung des Viertels mit Sozialwohnungen für Familien bereits zwei mal öffentlich und ausführlich im 18.01.2024 Immer noch unzulässige Abschalteinrichtungen Viele Dieselmodelle unter anderem von Audi nach wie vor mit unzulässigen Abschalteinrichtungen ausgestattet. Dieser Ansicht ist das Verwaltungsgericht Schleswig-Holstein und gibt damit einer Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen das Kraftfahrtbundesamt recht. Letzteres hatte für 62 Fahrzeugtypen ein Software-Update mit einem sogenannten Thermofenster als ausreichende Nachbesserung genehmigt, die schaltet aber bei Minusgraden die Abgasreinigung aus. Die 27.10.2023 "Spanien"-Urteil glimpflich für Audi Es gilt als Musterverfahren in einer komplexen Verhandlung um Dieselklagen aus Spanien gegen Audi. Heute hat die 8. Zivilkammer ein Urteil verkündet. Der Klägerin wurden 500 € Schadensersatz zugesprochen.  Im Übrigen wurde die Klage abgewiesen. Die Spanierin hatte vom Ingolstädter Automobilhersteller die Rückerstattung des Kaufpreises für ihren Q3 Baujahr 2013 gefordert, plus Wiedergutmachung und Schmerzensgeld. 06.07.2023 Neue Erkenntnisse im Doppelgängerinnen-Mord Im sogenannten Doppelgängerinnen-Mord von Ingolstadt gibt es neue Vorwürfe gegen die Tatverdächtige. Das teilte die Staatsanwaltschaft heute mit. Demnach soll die 24-Jährige versucht haben, einen weiteren Mann zu einem zusätzlichen Mord anzustiften. Das habe die Auswertung der Mobiltelefone ergeben. In wenigen Wochen sei mit dem Abschluss der Ermittlungen zu rechnen.  Die mutmaßliche Täterin soll im