Ingolstadt: Neue Vorwürfe gegen Audi

08. Oktober 2018 , 13:13 Uhr

Audi kommt nicht zur Ruhe. Der Ingolstädter Autobauer soll jahrelang in Südkorea Fahrgestellnummern und Testprotokolle gefälscht haben, um Zulassungen für bestimmte Fahrzeugtypen zu bekommen. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt in dem Zusammenhang gegen drei Beschäftigte. Audi hatte zu dem Fall bereits interne Ermittlungen laufen, diese jedoch nach Aufkommen des Abgasskandals nicht an die Staatsanwaltschaft weitergegeben. Erst bei der Razzia bei Audi im März 2017 wurden die Unterlagen entdeckt.

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