Die Vorwürfe um Vorteilsnahme und -gewährung im Ingolstädter Rathaus reißen nicht ab. Der Donaukurier berichtet heute über zweifelhafte Maklerprovisionen, die Ex-Oberbürgermeister Lehmann von Firmen bekommen haben soll, die wiederum von der Stadt beauftragt wurden. Jetzt hat Stadtrat Christian Lange auf den Artikel reagiert: Er habe diese Zusammenhänge an die Staatsanwaltschaft gemeldet, heißt es in einem Statement. Lange geht davon aus, dass der aktuelle Oberbürgermeister Lösel das selbe Wissen hatte und wundert sich, warum er offenbar nichts übernommen hatte. Lösel war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Somit bleibt unklar, ob es sich um Wahlkampfgetöse oder haltbare Vorwürfe handelt.