Ingolstadt: Nach 200 Brüchen erwischt

20. Januar 2015 , 15:26 Uhr

Es war ein kriminelles Großunternehmen, dem die Kripo Ingolstadt ein Ende bereitet hat. Drei Männer und eine Frau aus Serbien, Kroatien und Deutschland sollen bei 200 Einbrüchen Beute im Wert von 2,4 Millionen Euro gemacht haben. Zehn Jahre blieben sie unbehelligt, dann machten sie Fehler. Heute hat die Polizei in Ingolstadt vor versammelter Presse den Fall präsentiert. Die Vier waren vor allem im Raum München und Ingolstadt unterwegs, aber auch in Spanien und Österreich. Bei einem Einbruch in München Ende 2013 wurde die Alarmanlage ausgelöst, die Einbrecher konnten flüchten. Der Polizei war aber jetzt das Autokennzeichen bekannt. Dadurch wurde der serbische Fahrzeughalter ermittelt. Anfang 2014 reiste der Serbe schließlich wieder nach Deutschland ein, um Wohnungen bei uns in der Region auszukundschaften. Die Bande konnte schließlich durch eine Spezialeinheit im Raum Ingolstadt festgenommen werden. Alle vier Beschuldigten sitzen seit Monaten in U-Haft. Erst jetzt sind alle Ermittlungen abgeschlossen, der Fall kommt in Kürze vor Gericht.

 

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