Wegen Schwarzarbeit sind vier Männer aus dem Raum Ingolstadt zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Das Landgericht München II sah es als erwiesen an, dass die drei Tiefbauunternehmer und ein kaufmännischer Angestellter Schwarzarbeiter beschäftigt hatten. Dadurch sparten sich die Angeklagten mehr als 2,4 Millionen Euro Sozialversicherungsabgaben. Die Männer wurden Ende September 2018 verhaftet. Die vergleichsweise milden Bewährungsstrafen sind den Geständnissen und der bereits verbüßten U-Haft geschuldet. Außerdem wurden Teile der Sozialversicherungsabgaben bereits wieder zurückgezahlt.