Das Landgericht Ingolstadt bereitet sich auf einen weiteren dramatischen Mordfall vor. Ab Mitte September wird das Verfahren Anastasia verhandelt. Im vergangenen November wurde am Ingolstädter Donauufer die Leiche einer hochschwangeren jungen Frau gefunden. Angeklagt ist ihr damaliger Freund, ein heute 25-jähriger Bundeswehrsoldat. Der soll in der Nähe des TÜV auf die Frau eingeschlagen und sie dann halbtot in den Fluss geworfen haben. Dort ertrank die 22-jährige, das ungeborene Baby starb ebenfalls. Der Angeklagte schweigt bisher zu den Vorwürfen. 110 Zeugen und 11 Sachverständige sind zur Verhandlung geladen. 19 Tage sind festgesetzt. Auftakt ist am 16. September.