Der Modekette Wöhrl aus Nürnberg, die auch eine Filiale im Ingolstädter Westpark betreibt, geht es nicht gut. Laut einem Bericht der „Welt“ muss der Textilhändler mit knapp 2.000 Mitarbeitern eine drohende Insolvenz abwenden. Das soll durch eine eigenverantwortliche Sanierung gelingen. In einem sogenannten Schutzschirm-Verfahren soll die Textilkette wieder in die Gewinnzone gebracht werden. Vorerst läuft das Geschäft an allen 34 Standorten in Deutschland weiter. Filialen mit Minusgeschäft sollen in einem nächsten Schritt dann geschlossen werden. Ob das Geschäft im Ingolstädter Westpark darunter ist, steht noch nicht fest. Im Vorjahr machte die Modehauskette Wöhrl einen Verlust von einer Million Euro.