Es gibt eine Lösung für die Angestellten der Servicegesellschaft am Klinikum Ingolstadt, aber es ist Geduld gefragt. Der Aufsichtsrat des Krankenhauses hat sich gestern dafür ausgesprochen, dass die Beschäftigen künftig nach dem Tarif für den öffentlichen Dienst bezahlt werden sollen. Allerdings sollen laut Donaukurier die Mehrkosten in Höhe von rund drei Millionen Euro von der Stadt Ingolstadt übernommen werden. Dafür ist aber ein Stadtratsbeschluss nötig, deshalb müssen die Mitarbeiter der Servicegesellschaft erst mal bis Herbst warten. Die rund 150 Mitarbeiter hatten moniert, dass sie im Vergleich zu den direkten Klinikum-Angestellten erheblich weniger verdienen.