Es ist eines der Mega-Projekte der Stadt Ingolstadt. Die ab nächsten Jahr geplante Sanierung der Fußgängerzone. Rund sieben Millionen Euro hat die Stadt dafür eingeplant. Künftig soll in der Mitte der Ludwigs- und Theresienstraße ein „nutzungsoffenes Band“ verlaufen: Hier können Veranstaltungen stattfinden oder Platz für Grünflächen oder Außengastronomien sein.
Kritisch beäugt wird bisher lediglich das geplante Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte. An einer Pflasterkante soll ein dunkel beschichtetes Stahlband verlaufen: Einige Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses sehen es als „Stolperfalle“. Im nächsten Frühjahr sollen sich die Bürger ein Bild davon machen. Oberbürgermeister Christian Lösel will dann eine Bemusterung ausstellen.