Ingolstadt: Mann "sammelt" Luxusautos

06. Oktober 2020 , 05:31 Uhr

Kurioser Betrugsfall in Ingolstadt: Ein 38-Jähriger hat sich bei einem Autoverleih vier Luxusautos organisiert und nicht zurückgegeben. Interessant und zugleich leichtes Spiel für die Polizei: Der Mann hatte überhaupt nicht versucht, unentdeckt zu bleiben. Die Beamten trafen ihn an der Wohnung, die er zur Autoanmietung angegeben hatte. Sie konnten den Betrüger widerstandslos  festnehmen. Die Luxusautos hatte der 38-Jährige im Umkreis seiner Wohnung geparkt, die Autovermietung hat sie inzwischen wieder zurück.

Das könnte Dich auch interessieren

20.12.2025 Urteil gegen Stadler ist jetzt gültig Das Urteil gegen Ex-Audi-Vorstand Rupert Stadler im Diesel-Skandal ist rechtsgültig. Der Bundesgerichtshof hat die von den Angeklagten beantragte Revision der Urteile vom Juni 2023 verworfen. Damals hatte das Landgericht München II Stadler wegen Betrugs durch Unterlassen zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt. Außerdem muss er 1,1 Millionen Euro Strafe zahlen. Auch 24.11.2025 Prozess um mutmaßlichen Betrug startet Es geht um richtig viel Geld – vor dem Landgericht Ingolstadt ist heute Prozessauftakt in einem größeren Betrugsfall. Der angeklagten Frau wird vorgeworfen, als Geschäftsführerin einer Gesellschaft im Bereich Jugend- und Familienhilfe mehr als 800.000 Euro erschlichen zu haben. Dazu soll sie gegenüber Behörden falsche Angaben bei der Anzahl und der Qualifikation von Mitarbeitern gemacht haben. Der Prozess 10.10.2025 Erneut Warnung vor Phishing-Mails Erst im Sommer hatte die Ingolstädter Stadtverwaltung vor betrügerischen E-Mails gewarnt, jetzt kommt erneut der Aufruf. Aktuell sind demnach E-Mails unterwegs, in denen ein Inkasso-Unternehmen angebliche Parkgebühren eintreiben möchte. Die Stadtverwaltung arbeitet aber nicht mit einem derartigen Unternehmen zusammen. Daher sollte man verdächtige Mails nicht beantwortet, bzw. keine enthaltenen Links öffnen. 10.05.2025 Audi warnt vor Betrugsmasche im Gebrauchtwagenhandel Gefälschte Internetseiten, gefälschte Angebotskataloge und dazu Bilder tatsächlicher Mitarbeiter von Vertriebspartnern – Audi warnt aktuell vor Betrügern im Handel mit Gebrauchtwagen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz werden gebrauchte Audi Modelle zu besonders günstigen Preisen angeboten. Damit sollen potenzielle Kunden geködert und zur Anzahlung oder Bezahlung animiert werden. Die Betrüger nutzen dabei gefälschte E-Mail-Adressen, Telefonnummern