Ingolstadt/Manching: Verbesserungen im ANKER-Zentrum erwünscht

15. September 2020 , 13:45 Uhr

Die Situation im Flüchtlingszentrum Manching ist oft prekär. Darum möchte Ingolstadt mit anderen Städten Kontakt aufnehmen, die ähnliche Einrichtungen vor Ort haben und sich beraten lassen. Die Integration der Flüchtlinge soll gefördert werden. Laut Oberbürgermeister Christian Scharpf möchte die Stadt die ehrenamtliche Arbeit über die Wohlfahrtsverbände noch besser unterstützen. In Coronazeiten sollen außerdem besonders gefährdete Menschen wie Krebspatienten besonders geschützt werden. Bei einem Besuch vor Ort waren gestern neben dem OB auch Stadtrats- und Verwaltungskollegen sowie die oberbayerische Regierungspräsidentin Maria Els, die sich um das Thema Asyl kümmert.

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