Die Ingolstädter Innenstadt ist tot – von wegen. Offensichtlich sorgt die bevorstehende Eröffnung der Filiale einer bekannten Billig-Kleidungskette für einen regelrechten Boom. Wie der Vorsitzende von IN-City gegenüber dem Donaukurier sagte, gibt es seit Anfang des Jahres außergewöhnlich viele Anfragen. Sowohl Einzelhändler als auch Gastronomen interessieren sich für Läden, vorallem rund um das künftige Geschäft des Textilriesen in der Ludwigsstraße. Mittlerweile hat sich die Zahl der leerstehenden Läden in der Innenstadt halbiert. Ein Problem ist aber die Größe der Geschäfte. Die Interessenten wünschen sich Verkaufsflächen bis 800 Quadratmeter. Läden dieser Größenordnung stehen in der Ingolstädter Fußgängerzone aber fast gar nicht mehr zur Verfügung.