Ingolstadt: Lehmann-Prozess auf Zielgerade

01. Oktober 2019 , 04:44 Uhr

Langsam aber sicher wird es für Alfred Lehmann ernst. Heute Vormittag wird beim Prozess die Beweisaufnahme offiziell abgeschlossen. Ingolstadts Alt-Oberbürgermeister ist wegen Bestechlichkeit und Vorteilsannahme angeklagt. Zuletzt hatte er Gerichtsbeobachter durch ein spätes Teilgeständnis überrascht. Ob sich das strafmildernd auf das Urteil auswirkt, zeigt sich am 22. Oktober. Bevor der Richter aber eine Entscheidung fällt, dürfen Verteidiger und Staatsanwaltschaft nächste Woche Freitag noch ihre Plädoyers halten.

Das könnte Dich auch interessieren

13.11.2025 Urteil bei Totschlagsprozess erwartet Er soll im November vergangenen Jahres auf dem Gelände der ehemaligen Immelmann-Kaserne in Oberstimm auf sein Opfer eingestochen haben, um es zu töten. Der Mann hatte den Angriff überlebt, weil Zeugen dazwischen gegangen waren. Heute könnte für den Angeklagten vor dem Landgericht Ingolstadt das Urteil in dem Prozess fallen. Er ist unter anderem wegen versuchten 29.10.2025 Morgen Prozessauftakt wegen versuchten Totschlags Am Landgericht Ingolstadt beginnt morgen ein Prozess wegen versuchten Totschlags. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im November vergangenen Jahres auf dem Gelände der ehemaligen Immelmann-Kaserne in Oberstimm auf sein Opfer eingestochen zu haben, um es zu töten. Der Mann hatte den Angriff überlebt, weil Zeugen dazwischen gegangen waren. Der Prozess ist auf drei Verhandlungstage angesetzt, das 29.07.2025 Heute Urteil im Goldschatz-Prozess Ein halbes Jahr nach dem Auftakt ist heute Finale im Prozess um den Raub des Kelten-Golds von Manching. Vor dem Landgericht Ingolstadt soll am Vormittag das Urteil fallen. Die vier angeklagten Männer sollen im November 2022 auf spektakuläre Weise den Golschatz geklaut haben, ein Großteil der Beute ist bis heute verschwunden. Die Staatsanwaltschaft ist davon 18.07.2025 Plädoyers im Goldschatz-Prozess abgeschlossen Am Landgericht Ingolstadt ist gestern das letzte Plädoyer der Verteidigung gehalten worden. Für den angeklagten mutmaßlichen Drahtzieher der Viererbande fordern die Anwälte einen Freispruch. Es gebe viele Indizien, allerdings keine Beweise so die Begründung. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor bis zu zehn Jahre Gefängnis gefordert. Nun geht es in Richtung Urteil, die Verkündung hat das Landgericht