Ingolstadt: Kritik an Supermarktöffnung an Heilig Abend

20. Dezember 2017 , 04:58 Uhr

Die Lebensmittelgeschäfte bleiben an Heilig Abend in der Region in diesem Jahr geschlossen – bis auf eine Ausnahme. Ein Supermarkt in der Ingolstädter Innenstadt nutzt eine Sonderregelung und öffnet für drei Stunden. Das wird laut Donaukurier von Verdi kritisiert. Reinhard Semmler, der stellvertretende Bezirksvorsitzende hält nichts davon die Mitarbeiter an Heilig Abend aus der Familie wegzureissen. Der Geschäftsführer des betroffenen Supermarktes führt dagegen an, dass er seine Mitarbeiter befragt hätte. Die Sonntagsarbeit beruhe auf Freiwilligkeit und wird doppelt vergütet.

Das könnte Dich auch interessieren

21.11.2025 NachtAktiv mit Shopping und mehr Viele Geschäfte in der Ingolstädter Innenstadt haben heute länger offen, als sonst. Der Innenstadtverein IN-City lädt zur NachtAktiv ein, das Motto „Genießen, Flanieren und Erleben“. Die beteiligten Läden haben bis 22 Uhr 30 auf, zudem kann man die vorweihnachtlichen Angebote wie zum Beispiel die Eisarena auf dem Paradeplatz nutzen. Wer mit dem Auto zu NachtAktiv 04.11.2025 Starke Kritik an langer Einkaufsnacht am 23.Dezember Der Stadtrat Ingolstadt hat grünes Licht für weitere lange Einkaufsnächte gegeben – doch zwei Termine stehen jetzt besonders in der Kritik. Am ersten Adventswochenende und am 23.Dezember die Geschäfte bis 24 Uhr offen zu lassen stößt bei der Gewerkschaft ver.di und der Partei „Die Linke“ auf Widerstand. Vor allem Frauen und Familien seien die Leidtragenden 11.10.2025 Gas und Bremse verwechselt - Senior erwischt Ehefrau Beim Ausparken hat gestern Vormittag ein Mann in Ingolstadt seine eigene Ehefrau erwischt und verletzt. Der 92-Jährige verwechselte nach eigenen Angaben auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Richard-Wagner-Straße Gas und Bremse. Er fuhr seine Frau rückwärts an und schleuderte sie auf den Boden, sie stand hinter dem Auto um ihren Mann einzuweisen. Anschließend krachte 12.09.2025 Audi-Chef Döllner kritisiert Debatte um Verbrennungsmotoren Derzeit wird wieder über das EU-weite Aus für Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2035 diskutiert. Unter anderem hatte sich auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder für eine Abkehr vom Verbrenner-Aus ausgesprochen. Jetzt hat sich auch Audi-Chef Gernot Döllner in der Wirtschaftswoche in der Debatte zu Wort gemeldet. Er hält die aktuelle Diskussion für wenig hilfreich und kenne