Ingolstadt: Krankhafte Eifersucht hat zur Wahnsinnstat geführt

26. Juli 2018 , 05:23 Uhr

Sie hat ihren Freund aus Eifersucht mit kochend heißem Wasser übergossen, dabei kam dieser ums Leben. Deshalb muss sich eine 57-Jährige Frau aus Geisenfeld seit vergangener Woche auch vor dem Ingolstädter Landgericht verantworten. Gestern hat eine enge Freundin der Angeklagten ausgesagt.
Sie meinte, dass die 57-Jährige ihren Freund immer wieder einer Affäre bezichtigt hatte. Beweise gab es dafür keine, doch die eifersüchtige Frau ließ sich dennoch nicht überzeugen und steigerte sich immer weiter hinein. In den nächsten Prozesstagen soll es um den geistigen Gesundheitszustand der Geisenfelderin gehen. Das Gericht muss unter anderem entscheiden, ob die Frau ins Gefängnis oder in eine psychiatrische Anstalt soll.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

01.03.2024 Urteil nach Zwangsprostitution - Freilassung trotz Haftstrafen Urteil gestern vor dem Ingolstädter Landgericht im Fall um Zwangsprostitution, unter anderem in Schweitenkirchen. Die beiden Angeklagten, eine Frau und ein Mann wurden zu jeweils drei Jahren und zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Allerdings kamen sie vorerst auf freien Fuß, denn wegen einer eineinhalbjährigen Untersuchungshaft wurden diese Haftbefehle mit der Urteilsverkündung erst mal aufgehoben. Die zwei 30.04.2024 Schwächelnde Konjunktur bremst Jobdynamik Schwung und Elan – das hat dem Arbeitsmarkt in der Region auch im April gefehlt. Peter Kundinger von der Agentur für Arbeit mit den aktuellen Zahlen: Durch die anhaltende Konjunkturschwäche warten Unternehmer ab, wenn Stellen neu zu besetzen sind. Hier die Zahlen im Detail: Ingolstadt 2933 Arbeitslose ( + 60 im Vergleich zum März) Quote 27.04.2024 Vier Veranstaltungen des DGB zum Tag der Arbeit „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“ – das ist in diesem Jahr das Motto für die traditionellen Maikundgebungen des DGB. Die Hauptveranstaltung ist in Ingolstadt, dort startet am 1. Mai um 10 Uhr am Brückenkopf eine Demo Richtung Paradeplatz. Hauptrednerin bei der anschließenden Kundgebung ist die stellvertretende Landesvorsitzende von ver.di Bayern, Linda Schneider. In folgenden 23.04.2024 Plädoyers im Prozess um Bluttat Im Fall eines tödlichen Messerstiches in Eichstätt sind vor dem Landgericht Ingolstadt die Plädoyers gehalten worden. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslang wegen Mord, die Verteidigung dagegen fünf Jahre Gefängnis wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Dem 25-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, nach einem Streit einen vermeintlichen Nebenbuhler mit einem Messer getötet zu haben. Das Urteil wird am kommenden Montag