Ingolstadt: Krankhafte Eifersucht hat zur Wahnsinnstat geführt

26. Juli 2018 , 05:23 Uhr

Sie hat ihren Freund aus Eifersucht mit kochend heißem Wasser übergossen, dabei kam dieser ums Leben. Deshalb muss sich eine 57-Jährige Frau aus Geisenfeld seit vergangener Woche auch vor dem Ingolstädter Landgericht verantworten. Gestern hat eine enge Freundin der Angeklagten ausgesagt.
Sie meinte, dass die 57-Jährige ihren Freund immer wieder einer Affäre bezichtigt hatte. Beweise gab es dafür keine, doch die eifersüchtige Frau ließ sich dennoch nicht überzeugen und steigerte sich immer weiter hinein. In den nächsten Prozesstagen soll es um den geistigen Gesundheitszustand der Geisenfelderin gehen. Das Gericht muss unter anderem entscheiden, ob die Frau ins Gefängnis oder in eine psychiatrische Anstalt soll.

Das könnte Dich auch interessieren

26.02.2025 Raser zum dritten Mal verurteilt Das Landgericht Ingolstadt hat einen 28-jährigen Raser bereits zum dritten Mal verurteilt. Dieses Mal bekam er wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens mit Todesfolge eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und fünf Monaten. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er vor über fünf Jahren auf der A9 bei Manching mit seinem getunten Auto mit 230 km/h 11.09.2025 Schläger bekommt Haftstrafe und muss in Psychiatrie Der Pfingstmontag vergangenes Jahr bleibt drei Eichstättern wohl noch lange in Erinnerung. Ein Mann hatte die Iraner erst übel beschimpft und anschließend geschlagen und verletzt. Dafür musste sich der 41-Jährige jetzt vor dem Ingolstädter Landgericht verantworten. Er bekam nicht nur zwei Jahre Gefängnis aufgebrummt, sondern muss vorerst auch in die Psychiatrie. Der Grund: Beim Verurteilten 07.08.2025 Staatsanwaltschaft verzichtet auf Revision beim Goldschatz-Raub Das Urteil im Prozess um den Goldschatzraub aus dem Kelten-Römer-Museum in Manching kommt definitiv nochmal vor Gericht. Die vier Verurteilten fechten das Urteil an. Anders die Staatsanwaltschaft Ingolstadt, sie verzichtet auf Rechtsmittel und geht nicht in Revision. Jetzt überprüft der Bundesgerichtshof die Entscheidung des Landgerichts. Die vier Männer waren für den Raub des Keltengolds zu 29.07.2025 Hohe Haftstrafen im Goldschatz-Prozess „Das sind Berufsverbrecher!“ So bezeichnete der Vorsitzende Richter Konrad Kliegl die Diebe des Goldschatzes aus dem Kelten- und Römermuseum Manching. Heute sind hohe Haftstrafen wegen schweren Bandendiebstahls gesprochen worden: Mit stoischer Miene und absolut unbewegt haben die vier Angeklagten den Urteilsspruch hingenommen. Elf Jahre Haft für den 48-jährigen Robert K, den Kopf der Bande- die