Heftigste Verbrennungen am ganzen Körper, die letztendlich zu einem Organversagen beim Opfer führten – gestern hat im Mordprozess am Ingolstädter Landgericht der Gerichtsmediziner ausgesagt. Einer Frau aus Geisenfeld wird vorgeworfen, ihren Lebensgefährten mit heißem Wasser übergossen zu haben und so getötet zu haben. Bei der 57-Jährigen liegt wohl eine psychische Störung vor, das bestätigte ein psychologischer Gutachter vor Gericht. Sie war krankhaft eifersüchtig und unterstellte ihrem Freund eine Affäre. Mit ihrer Wasserattacke wollte sie dem Mann eigenen Angaben einen Denkzettel verpassen.