Das Ingolstädter Klinikum erhält 2,3 Millionen Euro Schadenersatz. Das Geld kommt von der Familie des Ex-Geschäftsführers Heribert Fastenmeier und Ex-Oberbürgermeister Alfred Lehmann. Fastenmeier soll über Jahre Vetternwirtschaft betrieben haben und Aufträge Bekannten und Verwandten zugespielt haben. Dabei habe auch Lehmann als Vorsitzender des Krankenhauszweckverbandes eine Rolle gespielt. Mit der außergerichtlichen Einigung sei der Rechtsfrieden zwischen allen Beteiligten wiederhergestellt, so das Klinikum in einer Mitteilung.