Eltern von Kleinkindern müssen in Ingolstadt künftig tiefer in die Tasche greifen. Der Grund: Die Gebühren für die städtischen Kindertageseinrichtungen werden zum 1. April um durchschnittlich 16 Prozent angehoben. Damit werden die Kinderkrippen, Kindergärten und die städtischen Horte teurer. Wer sein Kind täglich 7 – 8 Stunden im Kindergarten betreuen lässt, zahlt dafür künftig 128 Euro im Monat, statt wie bisher 110 Euro. Grund für die Erhöhung seien gestiegene Personalkosten, so das Jugendamt. Im Vergleich mit ähnlich großen Städten wie Erlangen oder Würzburg schneidet Ingolstadt aber noch günstig ab.