Ingolstadt: Kein Hausverbot für Störenfriede am Viktualienmarkt

09. September 2017 , 07:16 Uhr

Der Ingolstädter Viktualienmarkt war in der Vergangenheit immer wieder Schauplatz für Schlägereien. Dann hat der Betreiber Maßnahmen ergriffen wie etwa das Schnapsverbot – das hat offenbar Wirkung gezeigt. Eins jedoch ist nicht gelungen. Ein ausgesprochenes Hausverbot gegen mehrere Störenfriede ist nicht wirksam. Das Verfahren wurde von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt eingestellt. Grund: Es könnte nur ausgesprochen werden, wenn das Gelände eingezäunt werden. Trotz des Kippens des Hausverbots ist es schon seit längerem zu keinen Schlägereien mehr gekommen.

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