Ingolstadt: Kammerspiele - Schlagabtausch der Lager

02. Juli 2022 , 08:28 Uhr

Der Ton wird immer schärfer zwischen den Ingolstädter Kammerspiele-Befürwortern und Gegnern. So werfen die Vertreter des Bürgerbegehrens gegen den Standort Schutterstraße der Stadt vor, hohe Kosten zu verschweigen. Das Geld solle lieber für wichtigere Dinge verwendet werden. Die Befürworter der Kammerspiele, darunter die Grünen-Stadtratsfraktion, kritisiert die – so wörtlich – unsägliche Kampagne der Gegner. Diese würden mit Fake-News versuchen, Stimmung zu machen. Am 24. Juli findet der Bürgerentscheid statt, mit dem die Ingolstädter dann über die Kammerspiele entscheiden sollen.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

06.03.2024 Großes Interesse an Podiumsdiskussion Volles Haus in der Sportgastätte Zuchering. An die 300 Zuschauer haben gestern die Podiumsdiskussion zum vierspurigen Ausbau der B16 zwischen Neuburg und Manching verfolgt. Der Verein „Lebenswertes Manching“ hatte Gegner, beispielsweise vom Bund Naturschutz, und Befürworter aus Politik und Industrie eingeladen. Nach aktuellem Stand ist der Ausbau im Bundesverkehrswegeplan 2030 ausgewiesen. 30.04.2024 Ermittlungen gegen CSU-Kreisvorsitzenden Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den Ingolstädter CSU-Kreisvorsitzenden Stefan Huber eingeleitet. Grund sind Berichte über finanzielle Unregelmäßigkeiten bei der „Schanzer Nacht“ Anfang 2023. Oberstaatsanwältin Veronika Grieser bestätigte, dass der Verdacht der Untreue untersucht wird. Konkret geht es um Einnahmen aus dem Ticketverkauf, die gefehlt haben sollen. Huber hat angekündigt, sein Amt vorübergehend ruhen zu lassen, 30.04.2024 Schwächelnde Konjunktur bremst Jobdynamik Schwung und Elan – das hat dem Arbeitsmarkt in der Region auch im April gefehlt. Peter Kundinger von der Agentur für Arbeit mit den aktuellen Zahlen: Durch die anhaltende Konjunkturschwäche warten Unternehmer ab, wenn Stellen neu zu besetzen sind. Hier die Zahlen im Detail: Ingolstadt 2933 Arbeitslose ( + 60 im Vergleich zum März) Quote 30.04.2024 Lebenslang für Messerstich Urteil im Prozess um einen tödlichen Messerstich in Eichstätt. Der 25-jährige Angeklagte ist vor dem Landgericht Ingolstadt zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Gericht war davon überzeugt, dass er die Tat im Juni vergangenen Jahres absichtlich begangen hatte. Die Verteidigung hatte auf einen Unfall plädiert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, eine Revision ist