Die Kammerspiele in Ingolstadt haben gestern den Weg auf die Zielgerade eingeschlagen. Der Kulturausschuss der Stadt sprach sich einstimmig für das kleine Haus neben dem jetzigen Stadttheater aus. Damit ist die Variante im Klenzepark vom Tisch. Die Kammerspiele sind dann die Ersatzspieltstätte während der Generalsanierung des Theaters. Der Neubau soll höchsten 30 Millionen Euro kosten. Mit der Entscheidung im Kulturausschuss ging es gestern auch mit der Bürgerbeitligung zu den Ingolstädter Kammerspielen los. Rund 150 Interessierte kamen zur Vorstellung der Pläne. Im Laufe des Jahres sind weitere Veranstaltungen dazu vorgesehen.