Ingolstadt: Immer mehr gehen zur Straßenambulanz

16. November 2015 , 13:48 Uhr

Obdachlose, Flüchtlinge oder Suchtkranke: Immer mehr Menschen suchen in der Ingolstädter Straßenambulanz Hilfe. Insgesamt wurden in diesem Jahr bisher 1.460 verschiedene Gäste gezählt, 200 mehr als im vergangnen Jahr. Fast 100 Besucher sind es täglich. In den ersten neun Monaten hat Bruder Martin knapp 20.000 Essen ausgegeben, ein Viertel mehr als noch vor vier Jahren. Die Straßenambulanz finanziert sich aus Spenden. Seit einiger Zeit gibt es neben der Ingolstädter Straßenambulanz auch die Casa Chiara, ein Wohnprojekt für Obdachlose in Mittelfranken.

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