Ingolstadt: IG Metall setzt Forderung fest

29. Januar 2016 , 05:55 Uhr

Die Tarifkommission der IG Metall hat gestern in Ingolstadt über die Forderungen für die nächsten Verhandlungen beraten. Fünf Prozent mehr Geld sollen die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in der Tasche haben, so der Plan. Noch steht der endgültige Beschluss für die Tarifrunde der über 800.000 Beschäftigten aus. Der soll dann Ende Februar gefasst werden.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

27.04.2024 Vier Veranstaltungen des DGB zum Tag der Arbeit „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“ – das ist in diesem Jahr das Motto für die traditionellen Maikundgebungen des DGB. Die Hauptveranstaltung ist in Ingolstadt, dort startet am 1. Mai um 10 Uhr am Brückenkopf eine Demo Richtung Paradeplatz. Hauptrednerin bei der anschließenden Kundgebung ist die stellvertretende Landesvorsitzende von ver.di Bayern, Linda Schneider. In folgenden 20.04.2024 IG Metall Vertreter mit großer Mehrheit wiedergewählt Die IG Metall Ingolstadt steht hinter ihren beiden Geschäftsführern Carlos Gil und Christian Daiker – beide sind von rund 160 Delegierten in ihrem Amt bestätigt worden. Gil erhielt rund 95 Prozent der Stimmen, Daiker ein Prozent weniger. Beide führen die Geschicke des Ortsverbands in den kommenden 4 Jahren. Außerdem bestimmten die Delegierten auch den 15köpfigen 22.02.2024 Heute Start der Tarifverhandlungen im Baugewerbe Der Tarifvertrag im Baugewerbe läuft Ende März aus – deshalb startet heute die erste Verhandlungsrunde zwischen Arbeitgebervertretern und Gewerkschaft. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt fordert 500 Euro mehr für alle Beschäftigten vom Kranführer über den Straßenbauer bis zur Büroangestellten. In Ingolstadt und den drei umliegenden Landkreisen sind das nach Angaben der Gewerkschaft rund 8.200 Menschen. 24.07.2023 Rieter will Ingolstädter Standort schließen Spekulationen gab es schon, jetzt ist es offiziell: Der Rieter-Standort Ingolstadt soll geschlossen werden. Das gab die IG Metall bekannt. Ende vergangener Woche wurde die Belegschaft vom Schweizer Mutterkonzern in Winterthur darüber informiert. Damit sind rund 150 Arbeitsplätze in Gefahr. Eine knapp 140 Jahre alte Industrietradition in Ingolstadt würde zuende gehen. Bereits 2018 wurde die