Menschen mit Behinderung zählen zu den Corona-Risikopatienten. Umso wichtiger ist Schutzausrüstung in den Betreuungshäusern, doch die ist vielerorts knapp, so auch im Ingolstädter Hollerhaus. Die Verantwortlichen haben deswegen dazu aufgerufen, Schutzmasken zu nähen und sie dem Hollerhaus zur Verfügung zu stellen. Jetzt hat es eine Spende von 50 selbstgenähten Masken gegeben:
„Das wir in dieser Situation nun eine unerwartete Unterstützung erhalten haben, freut uns sehr“, berichtet Hollerhaus Geschäftsführer Roman Schiele. Vom Gesundheitszentrum Reha fit im Ingolstädter MediIn Park erhielt das Hollerhaus nämlich jetzt 50 selbstgenähte Mund-Nasen-Schutz-Masken. Genäht wurden sie von den Ergotherapeutinnen des Gesundheitszentrum, deren Patienten derzeit ja nicht behandelt werden können. Reha fit Geschäftsführerin Caroline Herrle überreichte Roman Schiele die Masken persönlich aber mit entsprechendem Abstand. „Das ist eine tolle Idee und hilft uns wirklich weiter. Ein ganz herzliches Dankeschön dafür!“
Und weiterhin besteht großer Bedarf, wer also die Nähmaschine anschmeißen möchte, kann das Hollerhaus Ingolstadt gerne mit genähten Schutzmasken unterstützen.