Ingolstadt: Hohe Geldstrafe für Erpresser

10. Januar 2017 , 05:54 Uhr

Auch wer die Bundesrepublik Deutschland nicht anerkennt, kann sich nicht vor einer gerechten Strafe drücken. Das hatte ein 59-jähriger Ingolstädter versucht, der seine Rundfunkgebühren nicht bezahlen wollte. Als der Gerichtsvollzieher die fälligen 200 Euro schließlich eintreiben wollten, blieb der Mann hart. Damit nicht genug, er versuchte den Vollstreckungsbeamten noch mit einem Schriftstück samt hoher Geldforderung zu erpressen. Das Ingolstädter Landgericht bestätige im Berufungsprozess jetzt ein erstes Urteil des Amtsgerichts. Der 59-Jährige muss wegen versuchter Erpressung 5.400 Euro Geldstrafe zahlen. Ob der Mann mittlerweile die längst fällige Rundfunkgebühr beglichen hat, ist nicht bekannt.

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