Im aufsehenerregenden Prozess um eine räuberische Erpressung im Ingolstädter Rathaus soll heute das Urteil fallen. Angeklagt ist ein 53-jähriger, der eine Angestellte mit Beil und Messer bedroht und ihr mit Mord und Selbstmord gedroht hatte. Auslöser war ein Kostenbescheid des Straßenverkehrsamts über 160 Euro. Die Anklage fordert viereinhalb Jahre Gefängnis, die Verteidigung knapp über zwei Jahre wegen eines minder schweren Falls. Die Urteilsverkündung ist für heute Vormittag vorgesehen.