Die Krise in der Automobilindustrie macht sich auch im Haushalt der Stadt Ingolstadt bemerkbar. Der Ingolstädter Finanzausschuss hat gestern die Eckdaten des Haushalts für das kommende Jahr betrachtet. Der 681-Millionen Entwurf sieht abermals keine Neuverschuldung vor – das ist aber nur aufgrund der hohen Rücklagen aus guten Jahren möglich ist. Die sind auch nötig um teure Schulsanierungen oder Mega-Projekte wie das neue Museum für konkrete Kunst zu stemmen. Am 5. Dezember muss der Stadtrat in der Haushaltsdebatte über das Zahlenwerk abstimmen.