Fünf Stunden hat die Haushaltsdebatte heute im Ingolstädter Stadtrat gedauert. Die Mehrheit stimmte aber für den 628 Millionen Euro-Haushalt für kommendes Jahr. Kämmerer Albert Wittmann rechnet nächstes Jahr aufgrund der VW-Abgasaffäre mit sinkenden Gewerbesteuereinahmen. Die Stadt müsse für die geplanten Bauvorhaben auf Rücklagen in Höhe von 170 Millionen Euro zurückgreifen. In den folgenden Jahren soll sich die Situation dann wieder entspannen, zum Beispiel durch steigende Einnahmen aus der Einkommenssteuer.