Wenn das Finanzamt wegen Steuerschulden hinter einem her ist, dann gibt es meistens nichts zu lachen. Wer dann noch versucht, sein Geld auf die Seite zu schaffen, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er vor Gericht landet. Passiert ist genau das einem Ingolstädter Unternehmer. Trotz Steuerschulden in Millionenhöhe verschob er Geld auf das Konto seiner Lebensgefährtin. Damit hat er dann seine Firma in den Bankrott getrieben. Das Amtsgericht Ingolstadt verurteilte den 49-jährigen zu zwei Jahren und drei Monaten Haft.