Nach seiner Aussage vor Gericht am Donnerstag hat sich der suspendierte Ingolstädter Landgerichtsarzt Hubert Haderthauer noch einmal zu Wort gemeldet. Er wies gestern bei der Aufarbeitung der sogenannten Modellauto-Affäre die Betrugsvorwürfe gegen ihn zurück. Er habe zu keiner Zeit die Absicht gehabt, seinen ehemaligen Geschäftspartner zu täuschen, sagte Haderthauer. Er sei fest davon überzeugt gewesen, dass die Firma mit einem Verlust verkauft wurde, nicht mit einem Gewinn. Die Staatsanwaltschaft wirft Haderthauer vor, seinen Partner beim Verkauf des Unternehmens um rund 84.000 Euro betrogen zu haben.