Ingolstadt: Gutachten für Todesfahrer

06. Oktober 2016 , 06:10 Uhr

Ein 24-Jähriger muss sich derzeit vor dem Ingolstädter Landgericht verantworten, weil er im Oktober im Drogenrausch 2014 einen Unfall mit Todesfolge verursacht hat. Bei dem Berufungsprozess stellt sich nun die Frage: War der Mann überhaupt schuldfähig? Diese Frage wirft zumindest der Verteidiger des Angeklagten auf: Der Todesfahrer hatte Cannabis und Amphetamine im Blut. Ein psychologische Gutachten soll nun klären, inwieweit der Mann fahruntüchtig war.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

08.03.2024 Obduktionsgutachten im Doppelgängerinnen-Mord Im Doppelgängerinnen-Mordprozess vor dem Landgericht Ingolstadt ist am gestrigen 13. Verhandlungstag das rechtsmedizinische Gutachten vorgestellt worden. Die Medizinerin, die die Leiche obduziert hatte, beschreibt ein einschneidiges, etwa acht bis zehn Zentimeter langes Messer als mögliche Tatwaffe. Todesursache ist Verbluten, insgesamt zählte die Ärztin 52 Stich- und neun Schnittverletzungen. Ein Biomechaniker im Zeugenstand sagte aus, dass 05.03.2024 Doppelgängerinnen-Mordprozess mit Zeugen und Gutachten Am Landgericht wird in dieser Woche der sogenannte Doppelgängerinnen-Mordprozess fortgesetzt. Heute sind Zeugen aus Ingolstadt geladen, die über das Verhalten der beiden Angeklagten nach der Tat befragt werden. Am Donnerstag steht die Aussage der Notärztin auf der Tagesordnung, die als eine der ersten beim 23-jährigen Opfer war. Außerdem wird das Gutachten des Gerichtsmediziners erwartet, an 01.03.2024 Urteil nach Zwangsprostitution - Freilassung trotz Haftstrafen Urteil gestern vor dem Ingolstädter Landgericht im Fall um Zwangsprostitution, unter anderem in Schweitenkirchen. Die beiden Angeklagten, eine Frau und ein Mann wurden zu jeweils drei Jahren und zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Allerdings kamen sie vorerst auf freien Fuß, denn wegen einer eineinhalbjährigen Untersuchungshaft wurden diese Haftbefehle mit der Urteilsverkündung erst mal aufgehoben. Die zwei 17.01.2024 Klinikgutachten vorgestellt - Klinikum Schwerpunktversorger Das schon im Vorfeld heiß diskutierte Klinikgutachten für unsere Region ist gestern offiziell vorgestellt worden. Die beauftragte Beratungsfirma legt den Verantwortlichen einen Krankenhaus-Verbund ans Herz. Das Klinikum Ingolstadt soll dabei als Schwerpunktversorger im Mittelpunkt stehen, das Krankenhaus Kösching wäre dann nur noch ein Gesundheitszentrum mit einer Notfallversorgung. Ob die Vorschläge im Klinikgutachten auch verwirklicht werden,