Ingolstadt: Erdogan-Anhänger gehen auf die Straße

20. Juli 2016 , 06:12 Uhr

Ein ungewöhnliches Bild hat sich gestern Nachmittag den Ingolstädtern geboten. Rund 1.400 Menschen zogen mit türkischen Flaggen vom Volksfestplatz zum Rathausplatz. Die meist türkisch-stämmigen Demonstranten gingen auf die Straße, um ihre Solidarität mit Erdogan nach dem gescheiterten Militärputsch zu zeigen. Am Rande kam es unter den Teilnehmern zu mehreren Streitereien, alles in allem verlief die fünfeinhalb-stündige Kundgebung aber ruhig. Der Aufruf zur angemeldeten Demonstration in Ingolstadt erfolgte spontan am Montag Abend.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

27.04.2024 Vier Veranstaltungen des DGB zum Tag der Arbeit „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“ – das ist in diesem Jahr das Motto für die traditionellen Maikundgebungen des DGB. Die Hauptveranstaltung ist in Ingolstadt, dort startet am 1. Mai um 10 Uhr am Brückenkopf eine Demo Richtung Paradeplatz. Hauptrednerin bei der anschließenden Kundgebung ist die stellvertretende Landesvorsitzende von ver.di Bayern, Linda Schneider. In folgenden 26.04.2024 Morgen Demo für Palästina Am Wochenende wird in Ingolstadt für Frieden und Waffenruhe in Palästina demonstriert. Nach einer Demo und Mahnwache in Eichstätt, haben Studierende der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt jetzt eine Kundgebung am Paradeplatz geplant. Im Anschluss soll es noch einen Demo-Zug durch die Ingolstädter Innenstadt geben. Am Samstag um 13 Uhr wollen die Teilnehmenden ihre Solidarität mit der 26.03.2024 Am Samstag wieder Ostermarsch In Ingolstadt gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Ostermarsch. Unter dem Motto „Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit“ laden die Veranstalter verschiedener Vereine, Verbände und Künstler am Karsamstag zur Demo. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Paradeplatz, dort gibt es erste Redebeiträge und Performances. Dann zieht die Friedensdemo durch die Innenstadt über den Rathausplatz wieder zurück 13.02.2024 Großdemo abgesagt Die für Sonntag geplante Großdemo von Bauern und mittelständischen Unternehmen in Eichstätt ist abgesagt worden. Damit reagieren die Organisatoren des Vereins LSV auf massive Vorwürfe gegen den Anmelder der Versammlung. Er soll auf Facebook rechtsextreme Botschaften gepostet haben. Der LSV hat die Befürchtung, dass er in die rechte Ecke gestellt wird und sagte deshalb die